Auf dem Weg zur grünen Produktion: Arcm-Forum bei RIMANN

Highlights des ARCM-Forums bei Rimann AG

Vor Kurzem hatten wir das Privileg, das ARCM-Forum bei uns in Arch zu begrüssen, eine Veranstaltung, die sich mit einem äusserst relevanten Thema auseinandersetzte: dem Management von Metallspänen. Diese Zusammenkunft war nicht nur ein Forum für Diskussionen, sondern auch eine Möglichkeit, wertvolle Einsichten darüber zu erhallten, wie sich ein effektives Spänemanagement auf die ökologischen und finanziellen Aspekte einer Produktion auswirkt. 

Unser Programm begann mit einer optionalen Tour durch unsere Einrichtungen, bei der wir exklusive Einblicke in die Filtration und Rückgewinnung von Edelmetallen sowie in unsere Waschkörbeabteilung gaben. Anschliessend hatten wir das Vergnügen, verschiedene Experten zu hören: 

 

  • Benjamin Ott, ein Maschinenbau Absolvent der ETH Zürich und derzeitiger Student an der HSG St. Gallen, teilte seine umfangreichen Forschungen über die Auswirkungen eines effizienten Spänemanagements auf den CO₂-Fussabdruck und die Produktionskosten. Seinen eindrücklichen Vortrag unterstrich Benjaminn Ott anhand eines Praxisbeispieles eines Unternehmens mit 30 Angestellten und 100 Tonnen Späne pro Jahr. (Link zur Präsentation unter dem Artikel.)

 

  • Stefan Eichler, eine Koryphäe auf dem Gebiet des Spänemanagements, gab Einblicke in die Probleme und Chancen, die mit Spänen verbunden sind. Besonders interessant war sein Ansatz, dass Späne, die bei der Herstellung eines Teils anfallen, keinesfalls als Abfall betrachtet werden sollten. Es ist ein Produkt, für das der Späneabnehmer tatsächlich bezahlt. Daher sollte die Beziehung zum Späneabnehmer genauso sorgfältig gepflegt werden wie die zu einem Kunden, der hochpräzise Teile benötigt.  (Link zur Präsentation unter dem Artikel.)

 

  • Marco Nesti, als Kundenberater bei Almeta tätig, präsentierte die Almeta Recycling AG und erklärte, welche Abzüge bei der Entsorgung von Spänen anfallen können und wie diese schon in der Fertigung optimiert werden können.

 

  • David Storrer, ein "Spänehersteller" und langjähriger Anwender von Produkten im Bereich Spänemanagement von Rimann AG, schilderte eindrücklich, wie er Ressourcen schonen und sein Portemonnaie entlasten kann. 

 

Die Diskussionen und der Austausch zwischen den Teilnehmern und den Experten waren äusserst aufschlussreich und verdeutlichten die Dringlichkeit, nachhaltige Lösungen in der Industrie umzusetzen. 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die an dieser Veranstaltung teilgenommen haben, und ein besonderer Dank an Catherine Jeanneret & ARCM für ihre tatkräftige Mitorganisation dieses Events. Wir sind bestrebt, weiterhin zusammenzuarbeiten, um eine nachhaltigere Zukunft für die Industrie und unsere Umwelt zu gestalten! 


Über ARCM - die Mikromechanik Vereinigung aus dem Jura

Das Ziel von ARCM ist es, die Zusammenarbeit der Hersteller, Zulieferer und Anwender von mikrotechnischen Produktionsmitteln des Jura-Bogens zu fördern. Weshalb?

Die gemeinsame Nutzung von Entwicklungsprojekten, unabhängig von Ihrem Know-how und Ihren betrieblichen sowie fertigungstechnischen Besonderheiten, ermöglicht Ihnen Zugang zu Innovationen bei geringeren Risiken und Investitionen. Wir sind davon überzeugt, dass der Schlüssel, um international wettbewerbsfähig zu bleiben, eine regionale Zusammenarbeit und die gemeinsame Nutzung bestimmter Entwicklungen ist.

ARCM bietet eine neutrale und einfache Plattform mit Zugang zu einem Netzwerk von Entwicklungsprojekten und Veranstaltungen von hohem Wert.

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