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Erfahren Sie in unserem Interview mehr über den dynamischen Werdegang unseres Geschäftsführers, seine Leidenschaften und wie er die Zukunft von RIMANN gestaltet.
Patrick, erzählen Sie uns, wie hat Ihre Reise begonnen und wie sind Sie zum Geschäftsführer von RIMANN geworden?
«Meine Berufsreise begann bei der NETSTAL Maschinen AG. Dort habe ich die Lehre als Polymechaniker EFZ abgeschlossen. Nach meiner Ausbildung konnte ich bei der NETSTAL Maschinen AG viele spannende Aufgaben in verschiedenen Abteilungen wahrnehmen und bereits erste Führungserfahrung sammeln. Durch meine Abschlussarbeit zum Betriebstechniker bin ich auf das faszinierende Gebiet des Spänemanagements gestossen, welches mich seitdem nicht mehr losgelassen hat. Die Stationen meiner Karriere führten mich durch zahlreiche Länder und unterschiedliche Industrieunternehmen wie DMG MORI Schweiz AG und Manufacture Wolf SA, bis ich schliesslich bei RIMANN landete.
Ich habe erkannt, welches Potenzial in der Automatisierung des Spänemanagements steckt und bin seit dem Jahr 2020 Geschäftsführer.»
Und wenn Sie nicht gerade Ihre unternehmerischen Visionen verfolgen, wie verbringen Sie dann Ihre Freizeit?
«In meiner Freizeit lausche ich gerne Jazz-Musik und besuche Jazz-Konzerte. Die Leidenschaft für Musik rührt daher, dass ich in der Vergangenheit diverse Blasinstrumente gespielt habe. Nach einer langen Pause bin ich dieses Jahr wieder einer Erwachsenen Bläsergruppe für Blechinstrumente in Langenthal beigetreten. Ausserdem verbringe ich gerne Zeit in den Bergen, vorzugsweise über der Baumgrenze. Meine Lieblingsdestinationen sind das Glarnerland und das Berner Oberland.»
Seit Sie die Führung von RIMANN übernommen haben, hat sich das Unternehmen verändert. Können Sie uns mehr dazu erzählen?
«Die letzten drei Jahre waren eine Zeit der Transformation für RIMANN. Früher verkaufte RIMANN Produkte, heute sind wir ein Anbieter von ganzheitlichen Lösungen im Bereich des Spänemanagements. Damit wir erstklassige Lösungen bieten können, haben wir uns von einigen Randbereichen wie der Produktion der Dreh- und Frästeile in der Zerspanung verabschiedet.
Unser Fokus liegt nun auf der Beratung, Montage und dem Service für:
In diesen Bereichen haben wir die Prozesse optimiert, um unseren Kunden hochwertigere Ergebnisse in kürzerer Zeit zu liefern. Diese strategische Neuausrichtung hat sich bewährt: In den letzten drei Jahren konnten wir unseren Umsatz verdoppeln.»
Das klingt sehr erfolgversprechend. Wie sehen Sie die Zukunft von RIMANN?
Unsere Unternehmensvision lautet:
Als Komplett-Lösungsanbieter im Bereich der Metallspäne-Aufbereitung und des Abfallmanagements schaffen wir einen Mehrwert für unsere Kunden, indem wir kosteneffiziente Lösungen entwickeln. Dabei legen wir grossen Wert auf eine hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit.
«Es ist mir ein wichtiges Anliegen, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und flexibel auf Marktveränderungen reagieren zu können.
Aktuell fordern Gesellschaft und Politik mehr Umweltschutz und eine nachhaltigere Wirtschaft. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck aufgrund steigenden Rohstoffmangels und des Fachkräftemangels. Die Kreislaufwirtschaft und Automatisierung werden immer wichtiger.
Hier sehe ich ein erhebliches Wachstumspotenzial für RIMANN. Mit RIMANN möchte ich eine Vorreiterrolle im Markt einnehmen und innovative Lösungen im Spänemanagement entwickeln, die Unternehmen helfen, diese Herausforderungen zu meistern.
Grundsätzlich möchte ich mittelfristig Marktleader in der Schweiz sein und den Ausbau der Firma ins nahe Ausland forcieren.»
Patrick, können Sie uns verraten, was RIMANN besonders macht?
«Wir bei RIMANN haben den unermüdlichen Drang, uns immer weiter zu verbessern und unsere Lösungen für das Spänemanagement auf die nächste Stufe zu bringen.
Unser Team arbeitet auf Augenhöhe zusammen und pflegt einen intensiven Austausch mit unseren Kunden. Jeder hat Freiraum, sich einzubringen und wir teilen unsere Erfolge miteinander. Damit schaffen wir eine enge Bindung und ein Umfeld, in dem wir voneinander lernen und uns gemeinsam weiterentwickeln. Wir stehen auch in engem Austausch mit unseren Lieferanten und geben unser Wissen transparent weiter, damit wir alle gemeinsam wachsen können.
Wenn es einmal brennt, sind wir die Superhelden. Unser Service zeichnet sich durch eine unglaubliche Reaktionsgeschwindigkeit aus. Dabei sind Improvisation und Kreativität gefragt, denn wir wollen möglichst schnell und einfach helfen.»
Das klingt nach einem motivierenden Arbeitsklima. Wie gestalten Sie diese positive und produktive Umgebung?
«Die Arbeit bei RIMANN ist vielfältig und abwechslungsreich. Das bringt Herausforderungen mit sich, aber es hält uns auch am Ball. Wir halten regelmässige Team-Meetings ab, um uns über neue Erkenntnisse auszutauschen und zu lernen. Doch neben all dem professionellen Engagement ist es mir wichtig, dass wir uns auch als Menschen wertschätzen und miteinander verbunden fühlen. Deshalb nehme ich mir zum Beispiel jeden Morgen die Zeit, jedem Mitarbeitenden persönlich einen guten Morgen zu wünschen.»